TMG Landessieger im NRW-Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa 2024“

Geschrieben am 13.08.2024
von Redaktion OeldeToGo


Britta Bollmann, Moriz Winter, Emma Sophia Balleisen, Sandy Kuschidlo, Andreas Prokopf, Olivia Ankowski, Neyla Sahbaz, Edith Loskant, Herr Matthias Schmied (Bezirksregierung Münster). Foto: Erik Hinz, Hinz Photoraphy, Münster
 

Im Namen der Landesregierung hat Britta Bollmann, Gruppenleiterin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs „Begegnung mit Osteuropa“ in der Rohrmeisterei in Schwerte ausgezeichnet. Mit einem Landessiegertitel wurden elf Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 des Thomas-Morus-Gymnasiums prämiert, die von Edith Loskant betreut wurden.  Als Preis für die Wettbewerbsarbeiten „Kölner Dom, Dämonen und wilde Fabelwesen“ erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Geldpreis in Höhe von dreihundert Euro. 

Der Schülerwettbewerb des Landes Nordrhein-Westfalen „Begegnung mit Osteuropa“ fand zum 71. Mal statt. Kaum ein Preis in unserem Bundesland kann auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Das Motto lautete „HEUTE aus GESTERN für MORGEN“. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind untrennbar miteinander verbunden. Dieser Grundgedanke prägt den Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ seit mehr als sieben Jahrzehnten. Britta Bollmann: "Die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte schärft den Blick für die Gegenwart und sensibilisiert für die Zukunft. Wir erleben ganz aktuell, welchen Wert Freiheit und Frieden haben, sie sind nicht selbstverständlich. Weil Europa und die europäische Zusammenarbeit genau diese Werte sichern, ist es umso wichtiger, neue Brücken zu unseren Nachbarn im östlichen Europa zu bauen und bestehende zu erweitern. Genau das leistet der Wettbewerb Begegnung mit Osteuropa".

Neben 40 Preisträgerinnen und Preisträgern aus Nordrhein-Westfalen ehrte sie auch Gewinnerinnen und Gewinner aus Kroatien, Lettland, Litauen, Moldau, Polen, Rumänien, der Slowakei und der Ukraine sowie aus Ungarn für ihre besonderen Leistungen. Am diesjährigen Wettbewerb beteiligten sich 4.816 Jugendliche mit 1.876 schriftlichen und künstlerischen Beiträgen, darunter 792 Schülerinnen und Schüler aus 14 ost- und mittelosteuropäischen Ländern.  Im Rahmen der Preisverleihung gab Britta Bollmann bereits den Startschuss für den nächsten Schülerwettbewerb. Dieser steht 2025 unter dem Motto „Europa – das geht!“ Alle Schülerinnen und Schüler ab der Grundschule in Nordrhein-Westfalen sowie aus osteuropäischen Schulen mit deutschsprachigem Unterricht können daran teilnehmen.